Die ewige Jungfrauen-Nummer hat Britney Spears kaum noch jemand abgenommen. Das aber nun ausgerechnet ihre Mutter in einem neuen Buch über das Sexleben der Tochter redet und weitere pikante Details verrät, das steht stellvertretend für den Schein des Showgeschäfts.
Unter dem Titel: „Through the Storm: A Real Story of Fame and Family in a Tabloid World“, auf deutsch: „Durch den Sturm: Eine wahre Geschichte von Ruhm und Familie in einer Welt voller Klatsch“ gibt Mutter Lynne Spears Einblick in Britney’s Leben aus Sicht der Spears-Familie.
So soll Britney im Alter von 13 Jahren das erste Mal Alkohol getrunken haben, mit 14 wurde sie angeblich entjungfert und wieder ein Jahr später mit 15 nahm sie das erste Mal Drogen. Abgesehen von den Drogen, könnte das der Lebenslauf jedes fünften deutschen Mädchen sein.
Aber auch mit Einzelheiten geizt die ach so fürsorgliche Mutter nicht. So schreibt sie in ihrem Buch nicht nur wann ihre Tochter das erste Mal Sex hatte, nein sie schreibt auch mit wem Britney das erste Mal Sex hatte. So soll der 17-jährige Football-Star der High School Reg Jones die Ehre gehabt haben, Britney enjungfern zu dürfen. Dieser hat sich sogar schon zu Wort gemeldet. So meinte er gegenüber der ‘Daily Star’:
Wir waren wahnsinnig verliebt, und Britney war sehr leidenschaftlich. Ich war oft bei ihr zu Hause und wir haben wie alle jungen Verliebten rumgealbert. Obwohl wir alterstechnisch einige Jahre auseinander lagen, verstanden wir uns super. Sie war der Traum eines jeden Jungen – gut aussehend, immer fröhlich und allseits beliebt. Einmal rief sie mich aus Los Angeles an und meinte ‘Rate mal, wen ich gerade im Ping-Pong geschlagen habe? Leo DiCaprio.’ Wie kann man als Junge da mithalten?
Aber zurück zu Lynne Spears und ihrem Buch, mit dem sie ihre Tochter ja nicht öffentlich Bloßstellen möchte. Im Gegenteil, ihr tut das Verhalten ihrer Tochter richtig weh und gibt sich selbst dafür die Schuld. War sie es doch, die die elterlichen Pflichten an Manager, Agenten und Plattenfirmen abgegeben hatte.
Für diese Mutter kann einen Britney Spears fast schon Leid tun. Wer private und sehr pikante Dinge der eigenen Tochter ausplaudern muss, damit das eigene Buch ein Erfolg wird, der sollte sich noch mal genau die Definition der Mutterrolle zu Gemüte führen.